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13. Februar 2022


Septuagesimä - 3. Sonntag vor der Passion  (grün)  Lohn und Gnade

Wir liegen vor dir mit unserem Gebet und vertrauen nicht auf unsere Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit. Dan 9,18



<ç> Predigtgottesdienst


Vorspiel


Eröffnung

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen.  R: Amen.
Septuagesimä - wie der Name dieses Sonntags lautet - meint siebzig und gibt ungefähr die Spanne bis Ostern an. Dann ist vollbracht, was jetzt beginnt, der Weg nach Jerusalem, Jesu letzter Weg. Den Weg der Gerechtigkeit hat man ihn genannt. Doch was ist das für eine Gerechtigkeit, wenn ein Unschuldiger be-straft und die Schuldigen freigesprochen werden? Bleibt da das Recht nicht auf der Strecke? Nach unserm Verständnis von Recht und Gerechtigkeit gewiss; aber Gott rechnet anders, richtet anders, bei ihm zählt die Tat des einen, die Barmherzigkeit für alle schafft, auch für uns. Dass wir dies nötig haben, bekennt der Spruch dieser Woche: Wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsere Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit. (Dan 9,18) (a)


Lied zum Eingang: Herr Jesu Christ, dich zu uns wend (EG 155,1-3(4)


Psalmodie (gesungen)

Leitvers: Meine Augen sehen stets auf den Herrn

Psalm 25 – Herr, zeige mir deine Wege (EG Wü 784)

oder

Psalmgebet (gesprochen)

Leitvers: Gib deinem Namen die Ehre, Herr, und tu mit uns nach deiner großen Barmherzigkeit! (St z Dan 3,43b.42b)

Psalm 31 B - Wie groß ist deine Güte, HERR (EG.E 46 / EG 716)

oder

Leitvers: Das hat uns der HERR kundgetan als seinen Namen: Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich. (2.Mos 33,19) 

Psalm 31 A – Herr, auf dich traue ich  (EG.E 45 / EG 716)


[ Eingangsrufe (b)

Reicht, was wir tun, schon aus? Wie steht es mit unserer Leistung? Wir fragen nach Gottes Urteil - (und rufen:) (c)

R: Herr, erbarme dich. Christus, erbarme doch. Herr, erbarme dich. - EG 178.10

Ich weiß, dass des HERRN Urteile gerecht sind; in seiner Treue hat er mich gedemütigt. Doch seine Gnade soll mein Trost sein.  nach Ps 119, 75.76

R: Laudate omnes gentes … - EG 181.6 

Tagesgebet

Beten wir in der Stille um Offenheit für die Güte Gottes: - Stille - 

Gott. Du achtest uns höher als wir es verdienen: Solche Güte mache uns selber gütig, dass wir uns gegen-seitig dein Erbarmen gönnen und miteinander davon leben durch ihn, Christus, unsern Bruder und Herrn. (d)

oder

Barmherziger Gott, vor dir kann kein Mensch genügen. So lass uns nicht schauen auf das, was wir vermö-gen und leisten, sondern darauf vertrauen, dass du uns liebst und uns annimmst aus lauter Güte. Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, in dem uns deine Liebe begegnet, die von Anfang an war und ist und bleibt in Ewigkeit. (e)


Lesung (Evangelium}: Matthäus 9,9-13 (V) Berufung des Matthäus

oder (Epistel): Philipper 2, 11.12 (III) Gott wirkt das Wollen und das Vollbringen


Antwortlied: Es ist das Heil uns kommen her (EG 342, 1.6-8)


Predigttext  (Prophetie): Jeremia 9,22-23 (IV) Wahre Gottes- und Selbsterkenntnis 


Predigt


Besinnung (Stille oder Musik oder Lied)


Bekenntnis

Aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben und das nicht aus euch selbst, Gottes Gabe ist es. (Eph 2,8)  Bezeugen und rühmen wir dankbar diese Gnade, auf die wir vertrauen:

Apostolisches Glaubensbekenntnis - Ich glaube an Gott, den Vater ... (EG Wü 686)

oder Hymnus aus dem Römerbrief - Ist Gott für uns ... (EG Wü 762)

oder  Glaubenszeugnis (besonders in Gottesdiensten mit Kindern):

Die ganze Welt, auch mein Leben, kommt von Gott.

Ich vertraue darauf, dass ich jeden Tag das Glück habe, mich freuen zu können.

Leid kommt aber durch Menschen, auch durch mich, in die Welt.

Ich vertraue darauf, dass ich leben kann, auch wenn es schwer wird, 

dass ich Mut kriege, Dinge zu ändern, an denen ich und andere leiden.

Ich träume davon, so mit anderen zu leben, wie Jesus es uns gezeigt hat. (f)

(Liedstrophe: Gebt Gott die Ehre... EG 410,4)


Fürbitten

Ewiger, barmherziger Gott, dein Geist belebt uns,  dein Wort gibt Klarheit. Atme in uns und öffne die Ohren und Herzen deiner Menschen. Erbarme dich, damit wir leben.

R: Kyrie eleison – erbarme dich.

Du, unser Gott, sprich dein Wort, zeige den richtigen Weg für das Miteinander deiner Menschen. Gib Klarheit im Streit. Gib Demut denen, die meinen, im Recht zu sein. Gib Besonnenheit denen, die über andere entscheiden. Atme in uns und öffne die Ohren und Herzen deiner Menschen. Erbarme dich, damit wir leben.

R: Kyrie eleison – erbarme dich

Du, unser Gott, sei nicht ferne, mische dich mit deinem Frieden ein. Hülle in deine Liebe die Überlebendenden, die Geflüchteten, die Traumatisierten, die Witwen und Waisen der elenden Kriege in aller Welt Verwandle die Kriegslust der Mächtigen in Friedensliebe. Atme in uns und öffne die Ohren und Herzen deiner Menschen. Erbarme dich, damit wir leben.

R: Kyrie eleison – erbarme dich.

Du, unser Gott, mache die Hoffnung groß, lege deinen Trost in die Herzen der Trauernden, lindere die Schmerzen der Kranken, vertreibe die Angst. Vergelte die Liebe aller, die anderen beistehen, mit Liebe. Atme in uns und öffne die Ohren und Herzen deiner Menschen. Erbarme dich, damit wir leben.

R: Kyrie eleison – erbarme dich

Du, unser Gott, du Ursprung der Wunder, sieh unsere Sorge und unsere Freude, über die Menschen, die wir lieben, über das Elend und das Glück, das uns umgibt, über die Schönheit und Bedrohung deiner Schö-pfung. Höre unseren Dank für deine weltweite Kirche, für dein Wort und Sakrament, für Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Bruder und Herrn. Er ist unser Friede. Durch ihn bitten wir: Atme in uns und öffne die Ohren und Herzen deiner Menschen. Erbarme dich, damit wir leben. (g)

oder

Ewiger Gott. Wir danken dir für dein Wort, das uns gilt, für deine Stimme, die uns ruft, für deine Güte, die uns leben lässt. Gib uns Ohren, die aufmerksam hören, und Herzen, die sich dir öffnen, und Sinne, die deine Liebe begreifen. Wir rufen dich an:

R: Kyrie eleison.

Wir denken vor dir an unsere Kirche und Gemeinde. lass uns aufeinander hören in deinem Geist. Gib, dass Vertrauen die Vorbehalte gegeneinander überwinde. Schenke Liebe und kämpferischen Geist und Mut zu Schritten der Einheit. Wir rufen dich an:

R: Kyrie eleison.

Wir denken vor dir an die Verantwortlichen in Regierungen und Parlamenten: lass sie Wege zur Wachheit finden und beschreiten. Gib, dass die Wohlfahrt der Menschen obenan gestellt wird. Bewahre die Erde vor Zerstörung und uns alle vor unserer Selbstvernichtung. Stärke den Mut, auch zu tun, was die Not wenden kann. Wir rufen dich an:

R: Kyrie eleison.

Wir denken vor dir an die Leidenden, hier am Ort, in unserem Land, überall auf Erden. Wir bringen vor dich die Opfer von Naturkatastrophen, die Opfer im Verkehr, die Opfer von Sucht und Verzweiflung, die Opfer der Kriege und Bürgerkriege in vielen Regionen unserer Erde. Wir haben die vor Augen, denen andere das Leben zur Hölle machen. Wir hoffen auf ein anderes Leben, schon jetzt und über diese Zeit hinaus. Wir rufen dich an:

R: Kyrie eleison.

Du, Ewiger, uns nahe, du unser Begleiter. Gib Kraft und Vertrauen in allem, was uns widerfährt. Lenke die Wege unseres Lebens zu einem guten Ende durch Jesus Christus, unsern Bruder und Herrn. (h)


Vaterunser


Lied zum Ausgang: Ach bleib mit deiner Gnade (EG 347 in Auswahl)


Abkündigungen - Friedensbitte: Verleih uns Frieden gnädiglich (EG 421)


[ Sendungswort

Seid nüchtern und setzt eure Hoffnung ganz auf die Gnade, die euch angeboten wird in der Offenbarung Jesu Christi.  1.Petr 1,13 ]


Segen – Nachspiel 

*

 <ç> Feier des Abendmahls nach Oberdeutscher Form

s. Entwurf zum 3. Sonntag nach Epiphanias

*


<ç> entfalteter Wort- bzw. Abendmahlsgottesdienst (Form der Messe)


Vorspiel (i) – Eröffnung (wie oben)


Lied zum Eingang: Herr Jesu Christ, dich zu uns wend (EG 155,1-3(4)


* Eingeständnis und Zusage
Unsere Hilfe steht im Namen des HERRN,

G: der Himmel und Erde gemacht hat.

Wir fürchten wir uns vor anderen Menschen, aber die Ehrfurcht vor Gott ist selten geworden. Mit dem Vertrauen auf Gottes Güte machen wir es uns leicht, doch untereinander misstrauen wir uns. So häufig verschweigen wir das Unrecht, das wir sehen, während uns das Reden von Gottes Gerechtigkeit locker über die Lippen geht. Gott halte uns unsere Verkehrtheiten nicht vor, sondern wende sich uns zu in seiner Gnade: (k)

G: Der allmächtige Gott erbarme sich unser. Er vergebe uns unsere Sünde und führe uns zum ewigen Leben.       (oder eine andere Vergebungsbitte)

Ihr kennt die Gnade unseres Herrn Jesus Christus; obwohl er reich ist, wurde er doch arm um euretwillen, damit ihr durch seine Armut reich würdet. 2.Kor 8,9 Wir dürfen gewiss sein: Der allmächtige Gott hat sich über uns erbarmt und vergibt uns um Jesu Christi willen unsere Schuld. Was gewesen ist, soll nicht mehr beschweren, was kommt muss uns nicht schrecken. Gottes Gnade ist unseres Lebens Freude und Kraft. (l) (oder eine andere Vergebungszusage)


Trishagion (m)

Unterwegs sind wir, ein Leben lang. / Auf dem Wege - wohin? / Wir gehen und laufen, treiben und stol-pern, / immer weiter, manchmal zögerlich und dann wieder eilig. / Wohin werden wir kommen? / Ruhe-punkte haben wir nötig auf dem Weg durch das Leben. / zum Ausruhen, zu neuem Kraftholen. / In solcher Erwartung rufen wir:

R: Heiliger Herre Gott (EG 185.4)

Unterwegs zu Gott sind wir ein Leben lang. / Sind wir auf diesem Weg?/ Wenn wir gehen und laufen, trei-ben und stolpern, / durch Helles und Dunkles, durch Gefährdungen und Glück, / Bedrängnisse, Ödes, durch Freude und Leid. / Und wo könnten wir Gott finden? / Jede Lebensstrecke braucht ihre Plätze zur Rast, zum Abladen  / und zum Aufatmen-Können. - In solcher Erwartung rufen wir:

R: Heiliger Herre Gott (EG 185.4)

Unterwegs sind wir und Gott lädt uns ein, gibt uns Platz zur Rast, öffnet uns den Raum zur Besinnung, / hört, was uns bewegt,  / heißt uns willkommen am Tisch: / Ausruhen - Abladen - Aufatmen - Kraftholen-Können. / Gebe Gott, dass wir uns öffnen / für Befreiung und Stärkung, für Verzeihen und Hilfe, / dass wir weitergeführt werden auf Gottes Liebe zu. / Unterwegs bleiben wir ein Leben lang. Gebe Gott uns Gebor-genheit, hier und ewig. - In solcher Erwartung rufen wir: (n)

R: Heiliger Herre Gott (EG 185.4)

oder

Seligpreisungen

Kundgetan sei der Name des HERRN: Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und wessen ich mich erbar-me, dessen erbarme ich mich. (2.Mos 33,19)

R: Gedenk an uns, o Herr, wenn du in dein Reich kommst (EG 307)


Tagesgebet  (wie oben)


Prophetie: Jesaja 9,22-23 (IV) – Wahre Gottes- und Selbsterkenntnis


Graduale: Psalm 31,20.23.25- Wie groß ist deine Güte, HERR (aus EG.E 46) (o)

Leitvers: Gib deinem Namen die Ehre, Herr, und tu mit uns nach deiner großen Barmherzigkeit! 

(ST z Dan 3,43b.42b)


Epistel: Philipper 2, 11.12 (III) Gott wirkt das Wollen und das Vollbringen


Halleluja (p)

Halleluja. Seid getrost und unverzagt * alle die ihr des HERRN harret. Ps 31,25 Halleluja. So liegt es nicht an jemandes Wollen oder Laufen, * sondern an Gottes Erbarmen. Röm9,16  Halleluja.


Evangelium: Matthäus 9, 9-13 (V) Berufung des Matthäus


Lied der Woche: Es ist das Heil uns kommen her (EG 342, 1.6-8)


Predigt zu Jesaja 9,22-23 (IV) – Wahre Gottes- und Selbsterkenntnis


Besinnung (Stille oder Musik oder  Lied)


Bekenntnis -  Fürbitten (wie oben)


Friedensgruß
Christus spricht: Wenn du deine Gabe auf dem Altar opferst und dein Bruder, deine Schwester hat etwas gegen dich, so geh zuerst hin und versöhne dich mit ihnen. - Wenden wir uns  einander zu mit einem Zeichen der Versöhnung und des Friedens. Mt 5,23.24 


* Lied zur Bereitung: Jesus nimmt die Sünder an (EG 353,1.4.8)


[* Bereitung 

Jesus Christus lädt uns ein an seinen Tisch, zu ihm sollen wir kommen. Ob wir hoch sind oder niedrig, ob wir arm sind oder reich, ob wir schuldig dastehen oder unschuldig, ob wir glauben oder meinen, wir könnten es nicht. Christus sagt: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.“  (Joh 6,37) Wir sollen kommen; denn er ist bereit für uns. (q) ]

* Dialog – Präfation - Sanctus

Der Herr sei mit euch G:  Und mit deinem Geiste.

Erhebet eure Herzen. G: Wir erheben sie zum Herrn.

Lasst uns danksagen und Gott preisen.    G: Das ist würdig und recht 

In Wahrheit ist es würdig und recht ,/

unser Dienst und unsere Freude, /

+ dass wir dir, ewiger Gott,  und deiner Barmherzigkeit danken.

Denn durch deinen Sohn Jesus Christus /

+  hast du der ganzen Welt dein Heil eröffnet:

In ihm hast du den Menschen den Retter geschenkt, /

+  in ihm ist uns allen deine Güte so greifbar nahe.

Er ist das erlösende Wort deiner Gnade, /

+  er ist deine ausgestreckte, helfende Hand.

So hoffen wir um Christi willen auf deine Kraft, o Gott. /

So singen wir dir mit allen, die von deiner Versöhnung leben, /

+  und bekennen mit der ganzen Schar deiner Engel ohne Ende: (r)

G: Heilig, heilig, heilig (EG 185.1-3)


* Abendmahlsgebet

Dir sagen wir Dank und loben dich mit Freude für Jesus Christus, der gekommen ist, unser Leben auf Erden zu teilen. Er hat die Schrecken des Todes am Kreuz getragen und hat uns dich, Gott, gezeigt, wie du Vergebung schenkst ohne Ende. Deine heilende und versöhnende Kraft hat er offenbart, die hineinfließt in alle Enden der Erde, und hat uns dies Zeichen seiner Liebe hinterlassen.

Einsetzungsworte 

Sooft wir von diesem Brot essen und von diesem Kelch trinken, erfahren und bezeugen wir das Geheimnis des Glaubens:

R: Deinen Tod, o Herr verkünden wir .... (EG 189)

In Jesu Namen und zu seinem Gedächtnis versammelt, bitten wir um den Heiligen Geist, der frei ist wie der Wind und uns läutert wie das Feuer. Durch ihn machst du, Gott, alles möglich, was unser Leben ver-ändert. Durch ihn lass uns diese Gaben empfangen als das Brot des Lebens und den Kelch des Heils.  Durch ihn lass uns leben in jener Liebe, jener Hoffnung, jenem Frieden, die wirksam werden für Gerech-tigkeit und Erneuerung. in unserer Stadt und in dieser ganzen Welt, wo immer Menschen schreien in Ohn-macht und in Schmerz. Einziger Gott, dessen Liebe immer tätig bleibt, um all das zu heilen, was in unse-rem Leben zerbrochen ist, wir sehnen uns nach dem Tag der Fülle, wenn Männer und Frauen, Kinder und Erwachsene, Ausgegrenzte und Geachtete, Starke und Schwache, Völker, Rassen und Nationen erneuert und eins werden in Christus und das große Fest der Freude feiern können. - Maranatha, unser Herr kommt.
Amen, ja komm Herr Jesus.  (s)


Vaterunser


* Brotbrechen – Agnus Dei

Der Kelch des Segens, für den wir danken, ist die Gemeinschaft des Blutes Christi. Das Brot, das wir bre-chen, ist die Gemeinschaft des Leibes Christi. Ein Brot ist es, so sind wir, die vielen, ein Leib, weil wir alle an einem Brot teilhaben. - 1.Kor 10,16.17

G: Christe, du Lamm Gottes (EG 190.2-4) 


* Einladung – [Friedensgruß -] Austeilung


* Dankgebet

V: Lobe den HERRN, meine Seele,

G: und was in mir ist seinen heiligen Namen ... (Ps 103, 1-4)

Wir danken dir, Ewiger, für dein Erbarmen. Wie du uns durch das Brot des Lebens gestärkt hast, so wecke durch deine Gabe immer neu das Verlangen nach deiner Nähe und stille es aus dem unerschöpflichen Reichtum deiner Gnade durch Jesus Christus, deinen Sohn, unsern Bruder und Herrn.(t)


Lied zum Ausgang: Ach bleib mit deiner Gnade (EG 347 in Auswahl)


Abkündigungen – Friedensbitte –[Sendungswort –] Segen – Nachspiel (wie oben)


Quellen - Vorlagen – Anmerkungen


Soweit nicht anders angegeben sind Bibelverse wörtlich zitiert aus: Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung – revidiert 2017, © 2017, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

<ç> entsprechend den aktuellen Corona-Regeln

[ ] In Klammern gesetzte Stücke können entfallen

* Durch einen Stern gekennzeichnete Stücke entfallen, wenn kein Abendmahl gefeiert wird

  Ergänzungsvorschlag im Blick auf kleine Kinder, die (den Psalm) noch nicht lesen können 

a vgl. W.Milstein, Den Gottesdienst beginnen, Göttingen 1999, S. 36

b Ergänzungsvorschlag im Blick auf (kleine) Kinder, die (den Psalm) noch nicht lesen können

c vgl. M.Meyer, Nachdenkliche Gebete..., Göttingen 1988, S. d8

d vgl. Beratungsstelle Frankfurt, Liturgieentwürfe für das Kirchenjahr, 1982, S. 85 f 

e vgl. Evangelisches Gottesdienstbuch, Berlin 2000, S.287

f vgl. H.Rosenstock, H.Köhler (Hgg), Du Gott, Freundin der Menschen, Stuttgart 1991, S. 99 in Ergänzungsband zum Württemberg. Gottesdienstbuch, Stuttgart 2005, S.173, Nr. 17

g vgl. Wochengebet der VELKD - Septuagesimä 2018

h Quelle derzeit nicht feststellbar

i Bei einem Einzug kann die Bibel mit vorgetragen und auf den Altar bzw. das Lesepult gelegt werden 

k vgl.  Hessische Agende, Darmstadt 2001, S. 128

l vgl. Württembergisches Gottesdienstbuch I, StuttGart 2004, S. 353, Nr. 2 unten

m Für die Septugesimalzeit wird angeregt, sich beim Gesang zur Anrufung auf das Trishagion  oder die zu konzentrieren.

n R.B.

o andere / bisherige Psalmversionen

Evangelisches Gottesdienstbuch, Berlin 2000, S. 384

Reimpsalter   Ausgabe des EG für die Evangelisch-reformierte Kirche , Ps  31

Joppich / Reich / Sell, Preisungen, Münsterschwarzach , 4. Aufl. 2016,  Ps 31

S. Metzger-Frey, Anglikanisches Chorsingen, München 2011,  Ps 31

Evangelisches Tagzeitenbuch, 5. Aufl. Göttingen 2003, Ps 31

p Die neue Perikopenordnung sieht in der Vorfastenzeit ein Halleluja vor 

q vgl. Abendmahl, Gütersloh 1977, S. 19

r vgl. A.Schilling, Fürbitten und Kanongebete, Essen (11.Aufl.) 1971, S.1 94 

s vgl. D. Werner (Projektleiter) Sinfonia Oecumenica, Hamburg/Basel, 1998

t vgl. K.B.Ritter, Die Eucharistische Feier, Kassel 1961, S. 108