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21.  November 2021 (b)

- als Gottesdienst mit Abendmahl -


Buß- und Bettag(violett)  - Ruf zur Umkehr     

Gerechtigkeit erhöht ein Volk; aber die Sünde ist der Leute Verderben. Spr 14,34 



<ç> Abendmahl nach Oberdeutscher Form


Vorspiel


Eröffnung (Begrüßung)

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen.  R: Amen.

An solch einem Buß- und Bettag wird uns bewusst: Wir alle sind angewiesen auf Gottes Gnade. Sie ist die Hoffnung für unser Miteinander, dort, wo wir nicht auf dem rechten Weg sind, dort, wo die Ge-rechtigkeit verletzt, der Friede gefährdet und das Leben bedroht wird. Damit wir nicht in einer gna-denlosen Welt enden, sondern nach Gottes Willen handeln und einer Zukunft nach seinen Verheißungen entgegengehen, lasst uns in diesem Gottesdienst gemeinsam vor Gott unsere Bedürftigkeit und Sünde bekennen, ihn um Vergebung und seinen Beistand bitten und den Mut für einen neuen Anfang em-pfangen. (a)


Lied zum Eingang:  Wenn wir in höchsten Nöten sein (EG 366 in Auswahl)


Psalmgebet

Leitvers: Ich bin gnädig, spricht der HERR, und will nicht ewiglich zürnen. Allein, erkenne deine Schuld, dass du wider den HERRN, deinen Gott, gesündigt hast. Jer 3,12.13

 Psalm 130  - Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir (EG 751)  


[ Eingangsrufe (b)

Auf vielfache Weise schuldig geworden bitten wir um Vergebung und Gnade: 

R: Herr erbarme dich, erbarme dich. Herr, erbarme dich. Herr, erbarme dich. - EG 178.11

Wie man sich freut, wenn man wiedergefunden hat, was verloren war, so wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut . (Luk 15,7)

R: Nichts soll dich ängsten, nichts soll dich quälen, wer sich an Gott hält, dem wird nichts fehlen - EG W 574  ]


Tagesgebet

Beten wir in der Stille zu Gott, der uns zur Umkehr ruft: - Stille - 

Ewiger Gott und Herr, du hast zugesagt, die Sünder nicht zu verstoßen, sondern Erbarmen mit den Schwachen zu zeigen. Darum bitten wir: Vergib uns unsere Schuld. Stärke in uns das Vertrauen auf deine Barmherzigkeit und  hilf uns, nach deinen Geboten zu leben. Erhöre uns um Jesu Christi willen. (c)

oder ein anderes Gebet (s. andere Entwürfe zum Buß- und Bettag – a und c -)


Schriftlesung  (Altes Testament): Jesaja 1,10-18 (II) Lasst ab vom Bösen, lernt Gutes tun! 

oder (Epistel): Römer 2,1-11 (I) Weißt du nicht, dass die Gottes Güte zur Buße leitet


Antwortlied: Nimm von uns, Herr, du treuer Gott (EG 146)


Predigttext (Evangelium): Matthäus 7,12-20 (III) An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen


Predigt 


Besinnung (Stille oder Musik oder Lied)


Fürbitten

Gott, du beschenkst uns mit deiner Güte. Du bist Mensch geworden in deinem Sohn, damit wir erken-nen, was Liebe ist. So bitten wir um die Gegenwart deines Geistes für uns und alle Menschen, die deine Liebe und Hilfe brauchen. Wir rufen:

R: Kyrie eleison.

Wir bitten für die Kirche in aller Welt, dass sie immer auf Christus blickt und auf seine Stimme hört. 

Dass sie sich herausfordern lässt aus der Sicherheit hin zum Wagnis; dass sie bereit ist zur Parteinahme für die Schwachen, Armen und ungerecht Behandelten, dass sie eine deutliche Sprache spricht, die zu verstehen ist und das Herz der Menschen erreicht. Wir rufen:

R: Kyrie eleison.

Wir bitten für alle, die sich nicht entschließen können, dem Ruf Jesu Christi zu folgen. Hilf, dass sie Zweifel und Ängstlichkeit, die sie zurückhalten, überwinden können. Lass sie erkennen, durch welche Türen du sie rufen willst, und wo du sie über das längst Gewohnte hinausführen willst. Wir rufen:

R: Kyrie eleison.

Wir bitten um deine Hilfe in der Not, mit der Menschen unter uns oder in unserer Nähe fertig werden müssen. Wir bitten um Beistand in Angst und Sorge, die uns Menschen oft über Nacht befällt. Gib, dass wir unser Vertrauen nicht wegwerfen, wenn es im Leben anders kommt, als wir erwarten. Wir rufen:
R: Kyrie eleison.

Wir bitten für die Menschen in den Krisengebieten unserer Erde. Wir bitten für alle, die in den Staaten an verantwortlicher Stelle stehen. Lass uns erkennen, wie wir dahin kommen, dass unsere Erde allen die Möglichkeit gibt, menschenwürdig und in Frieden zu leben. Wir rufen:
R: Kyrie eleison.

Wir bitten für die, denen wir persönlich verbunden sind und die wir heute besonders in unser Gebet einschließen wollen: für unsere Nachbarn, für unsere Angehörigen, für unsere Bekannten, Freundinnen und Freunde, für die Angefochtenen in unserer Gemeinde, für die Kranken, die Sterbenden und Trauernden. Wir rufen:

R: Kyrie eleison.

Wir befehlen uns alle in deine Hände. Lass uns deiner Liebe zutrauen, dass sie uns trägt in guten und in schweren Tagen, bis wir das Ziel erreichen, das du uns allen bereitest hast. Wir rufen: (d)

R: Kyrie eleison.


* Vergebungsbitte und – zusage 

Vor dir, Gott, stehen wir in unserer ganzen Not und Bedürftigkeit. Wir hoffen auf Freiheit für uns Gebundene; auf Erlösung von der Last unserer Schuld; auf Zuversicht, Kraft und neuen Mut; dass uns Licht wird im Dunkel, Freude in Schmerz, Liebe in Hass, Friede im Streit, Segen in so viel Vergeblichkeit. In der Stille sagen wir dir, was uns besonders bedrückt:  Stille -  )

Gott, vergib uns unsere Schuld und helfe uns, aus deiner Befreiung zu leben. Wir rufen dich an: (e)

G: Kyrie eleison. 

Gott hat uns nicht bestimmt zum Zorn, sondern dazu, die Seligkeit zu besitzen durch unsern Herrn Jesus Christus, der für uns gestorben ist, damit, ob wir wachen oder schlafen, wir zugleich mit ihm leben. - Seid gewiss: Der allmächtige Gott hat sich über uns erbarmt. Darum verkündige ich - berufen zu Dienst in der christlichen Kirche - die Vergebung eurer Sünden im Namen Gottes des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.  (f) G: Amen. 


* Lied: Du hast zu deinem Abendmahl (EG 224,1-3)

oder Und suchst du meine Sünde (EG 237,1-3)


* Abendmahlsgebet

Erheben wir Herz und Sinn und danken Gott, dass wir willkommen sind bei Jesu Mahl der Gnade. Er hat uns die Vergebung Gottes zugesagt. Ihn dürfen wir empfangen, der mit seiner Hingabe das Heil für alle Welt erworben hat:

Einsetzungsworte

So bitten wir Gott um seinen Geist: Richte unsere Herzen ganz auf Jesus Christus. Tröste und erfreue uns durch seine Gegenwart. Mache alle, die zu seinem Tische kommen, der Versöhnung durch ihn gewiss und verbinde uns untereinander als Glieder seines Leibes. Herr, wir preisen deinen Namen.Erzen ganz auf Jesus Christus. Tröste und erfreue uns durch seine Gegenwart. Mache alle, die zu seinem Tische kommen, der Versöhnung gewiss. (g)


Vaterunser – Brotbrechen –  Agnus Dei – Einladung – Austeilung – Dankgebet (wie unten)

*


<ç> als entfalteter Wort- bzw. Abendmahlsgottesdienst (Form der Messe)


Vorspiel (h)


Eröffnung (Begrüßung)

Die Gnade unseres Herrn Jesus + Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. R: Amen. 

Auch wenn wir durch die Taufe zu Christus gehören und die Verheißung haben, aus der Macht der Sünde befreit zu sein, spüren wir dennoch unsere Grenzen. Immer wieder versagen wir gegenüber dem Auftrag, in der Nachfolge Jesu für das Reich Gottes zu wirken. Es gibt vieles, was uns darum belastet oder bedrückt. Manchmal sind wir zu schwach oder zu feige, das Gute zu tun. Manchmal gelingt es uns nicht, dem Bösen zu widerstehen oder wir wollen gar nicht dagegen angehen. Wir fügen einander Schmerz und Unrecht zu. - Wir brauchen deshalb nicht mutlos zu werden. Christus beginnt sein öffent-liches Wirken mit der Botschaft: „Die Zeit ist erfüllt und das Reich Gottes ist herbei gekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium.“ (Mk 1,15) Wir können umkehren von unseren verkehrten Wegen und auf Gottes Vergebung und einen Neuanfang hoffen. Das meint Buße. „Umkehren in die offenen Arme Gottes.“ (i)


Lied zum Eingang: Aus tiefer Not lasst uns zu Gott (EG 144 in Auswahl)


Kyrie-Litanei

Wir erfahren - oft bestürzend - wie unser Leben hineinverwoben ist in den Lauf der Welt. Wir sehen Missstände, verkehrte Entwicklungen, Zwänge, die unausweichlich scheinen. Wir fühlen uns ohn-                     mächtig, oft überfordert. So vieles bedrängt uns. Christus aber lädt uns ein zu sich und verspricht Befreiung. Darauf möchten wir uns einlassen und rufen:

G: Herr, erbarme dich. Christus, erbarme dich. Herr, erbarme dich. (EG 178.10) 

Wir spüren Bedrohung und Gefahren um uns her. Wir treffen auf Feindschaft an vielen Stellen. Und selbst haben wir unsere Vorbehalte gegen das Fremde. Unsere Sorge dreht sich häufig nur um das Eigene. So oft bestimmt Furcht unser Verhalten. Christus aber will Zuversicht wecken und verkündet Versöhnung. Darauf möchten wir uns einlassen und rufen:

G: Herr, erbarme dich. Christus, erbarme dich. Herr, erbarme dich. (EG 178.10) 

Wir suchen Frieden und wollen keine Gewalt - doch wieviel menschliche Kraft dient der Vernichtung. Wir streben nach Gerechtigkeit auf dieser Erde - doch wieviel tragen wir zu ungerechten Verhältnissen bei. Wir hoffen, dass die Schöpfung bewahrt bleibt - doch wie gedankenlos und bequem verhalten wir uns oft. Christus aber ermutigt zur Umkehr und verheißt seinen Frieden. Darauf möchten wir uns einlassen und rufen: (k)

G: Herr, erbarme dich. Christus, erbarme dich. Herr, erbarme dich. (EG 178.10) 


oder Kyrie, Gott, Vater in Ewigkeit (EG 178.4)


Tagesgebet

Beten wir in der Stille zu Gott, der uns neu beginnen lässt: - Stille -

Noch gewährst du uns die Zeit der Gnade und zeigst dich als barmherzig, Gott. Du willst nicht den Tod des Sünders, sondern dass wir umkehren und wieder zum Leben finden. Zieh uns ganz zu dir, dass wir uns nicht in unserem alten Elend verhärten, sondern mit Gedanken, Worten und Werken dir dienen, dem Vater des Erbarmens, heute und Tag um Tag bis in Ewigkeit. (l)

oder ein anderes Gebet


Prophetie:  Jesaja 1,10-18 (II) Lasst ab vom Bösen, lernt Gutes tun!


Graduale: Psalm 130, 2-5 – Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir (m) 

Leitvers: Bei dem HERRN ist die Gnade und viel Erlösung bei ihm 

oder Psalm 130 – Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir (EG 750)


Epistel:  Römer 2,1-11 (I) Weißt du nicht, dass dich Gottes Güte zur Buße leitet? 


Traktus

R: Komm, o Herr, und säume nicht. Befreie dein Volk von seiner Schuld. (n) 

(IV.Ton) Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, *

so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.

R: Komm, o Herr, und säume nicht. Befreie dein Volk von seiner Schuld.

Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, /

so ist Gott treu und gerecht, *

dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit. (1. Joh 1,8.9)
R:
Komm, o Herr, und säume nicht. Befreie dein Volk von seiner Schuld.


Evangelium:  Matthäus 7,12-20 (III) An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen


Antwortlied:  Nimm von uns, Herr, du treuer Gott (EG 146)


Predigt  zu  Matthäus 7,12-20 (III) An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen


Besinnung (Musik oder Lied)


Eingeständnis und Vergebungsbitte 

Vor Gott bekennen wir, dass wir auf vielfache Weise schuldig geworden sind, nicht nur in falschem Verhalten, sondern auch aus verkehrter innerer Haltung heraus, durch Unglauben und Kleinmut, durch Ungeduld, Überheblichkeit, durch Neid, Missgunst und Hass. (In der Stille bringen wir vor Gott, was jede und jeden von uns beschwert: - Stille - )

Unsere Schuld erkennt Gott viel besser als wir selbst erkennen können. Reumütig bitten wir um seine Vergebung und Gnade: (o)

G: Der allmächtige Gott erbarme sich unser. Er vergebe uns unsere Sünde und führe uns zum ewigen Leben.

Oder (gesungen): Schaffe in mir, Gott, ein reines Herze (EG 230)

oder eine andere Form der Vergebungsbitte


Zusage

Christus spricht: So wie man sich freut, wenn man wiedergefunden hat, was verloren war, so - sage ich euch - wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut. (Luk 15,7) Seid gewiss: Der barmherzige Gott hat sich uns zugewandt in seinem Sohn Jesus Christus, der um unserer Sünden willen dahingegeben und um unserer Rechtfertigung willen auferweckt ist. Durch ihn wird uns Vergebung und Befreiung von der Macht des Bösen zuteil. In der Vollmacht, die der Herr seiner Kirche  gegeben hat, spreche ich euch los: Euch sind eure Sünden vergeben - im Namen des Vaters und des + Sohnes und des Heiligen Geistes. (p)

G: Amen 

Die Vergebungszusage kann durch Handauflegung oder Friedensgruß bekräftigt werden.


Friedensgruß

Der Gott des Friedens heilige uns durch und durch und bewahre unseren Geist samt Seele und Leib unversehrt, untadelig für das Kommen unseres Herrn Jesus Christus. Treu ist er, der uns ruft, er wird’s auch tun. 1.Thess 5,3f  Grüßen wir einander im Frieden Christi.


Lied zur Bereitung: Du hast zu deinem Abendmahl (EG 224, 1-3)


Dialog - Präfation - Sanctus

Der Herr sei mit euch. G: Und mit deinem Geiste.

Erhebet eure Herzen. G: Wir erheben sie zum Herrn.

Lasst uns danken dem Herrn, unserem Gott. G: Das ist würdig und recht.

In Wahrheit ist es würdig und recht ,/

unser Dienst und unsere Freude, /

+ dass wir dir, ewiger Gott, und deiner te danken.

Wir preisen dich, dass du Schuld vergibst, weil wir darum bitten /

und Zukunft schenkst, damit wir auf dich hoffen /

+ und Mut machst, wenn wir verzagen.

Darum loben wir dich in deiner großen Barmherzigkeit. /

Darum stehen wir in der Schar derer, die dich bezeugen seit Anbeginn der  Zeiten. /

+ Darum stimmen wir ein in das Lob deiner Engel ohne Ende: (q)

G:  Heilig, heilig, heilig (EG 185.1-3)


Abendmahlsgebet

Dir, Gott, danken wir: Du hast uns um diesen Tisch versammelt und uns damit das Zeichen der Hoffnung gegeben inmitten aller Dunkelheit dieser Welt.

Einsetzungsworte

Sooft wir von diesem Brot essen und von diesem Kelch trinken, erfahren und bezeugen wir das Geheimnis des Glaubens:

G:  Deinen Tod, o Herr, verkünden wir … [EG 189]

So halten wir hier das Gedächtnis unserer Erlösung. So steht auch unser Leben im Zeichen der Hoffnung. So können wir jetzt das Fest der Befreiung feiern. So bitten wir dich, Ewiger, um deinen Geist, um Erfüllung deiner Verheißungen an uns, um Vollendung allen Lebens in deinem Reich. So preisen wir dich, du Gott des Himmels und der Erde, und sprechen zu dir mit den Worten Jesu: (r)


Vaterunser 


Brotbrechen - Agnus Dei

Der Kelch des Segens, für den wir danken, ist die Gemeinschaft des Blutes Christi. - Das Brot, das wir brechen, ist die Gemeinschaft des Leibes Christi. - Denn ein Brot ist's: So sind wir, die vielen, ein Leib, weil wir alle an einem Brot teilhaben. 1.Kor 10,16.17 

 G: Christe, du Lamm Gottes - EG 190.2


Einladung - Austeilung  


Dankgebet

Lobe den Herrn, meine Seele,

G: und was in mir ist seinen heiligen Namen.
Lobe den Herrn, meine Seele

G: und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat;

der dir alle deine Sünde vergibt

G: und heilet alle deine Gebrechen;

der dein Leben vom Verderben erlöst,

G: der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit.
Wir danken dir, Gott, dass wir umkehren können aus aller Verlorenheit, weil wir willkommen sind am Tisch deiner Vergebung. Dass du uns gütig erwartest und die Last des Vergangenen von uns genommen hast, lass davon unser Leben bestimmt sein und so deine neuschaffende Kraft wirksam werden in un-serem Miteinander. [Gib, dass die Kirche deine Wahrheit glaubwürdig verkündigt. Gewähre Frieden für unser Land und die Gemeinschaft der Völker. Stärke die Achtung der Menschen voreinander. Alle, die hungern und Gewalt leiden, die verfolgt werden, die einsam sind, lass Hilfe und Begleitung erfahren. Stehe den Kranken bei, tröste die Trauernden, bewahre die Sterbenden in deiner Hand. Erbarme dich über uns alle.]  Das bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unsern Bruder und Herrn. (s)

Lied zum Ausgang: Nun lob, mein Seel den Herren (EG 288)


Abkündigungen  - Schlussgesang: Lass mich dein sein und bleiben (EG 157)  


[ Sendungswort

Gerechtigkeit erhöht ein Volk; aber die Sünde ist der Leute Verderben. Spr 14,34 Und der Gerechtigkeit Frucht wird Friede sein (und der Ertrag der Gerechtigkeit wird ewige Stille und Sicherheit sein). 

Jes 32,17 ]


Segen – Nachspiel

*


Quellen und Vorlagen


Soweit nicht anders angegeben sind Bibelverse wörtlich zitiert aus: Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung – revidiert 2017, © 2017, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

<ç> entsprechend den aktuellen Corona-Regeln 

[ ] durch Klammern gekennzeichnete Stücke können entfallen

a vgl. Evangelisches Gottesdienstbuch, Bielefeld/Leipzig 2020, S. 195

b Angeregte Erweiterung - besonders im Blick auf kleine Kinder, die (den Psalm) noch nicht lesen, sich aber beim Singen des wiederholten Kehrverses an der Eingangsliturgie beteili- gen können

c vgl. Evangelisches Gottesdienstbuch, Bielefeld/Leipzig 2020, S. 478

d vgl. H. Nitschke (Hg), Volkstrauertag, Bußtag, Totensonntag, Gütersloh 1979, S. 62 

e,f,g Quellen derzeit nicht feststellbar

h beim Einzug kann die Bibel mit vorgetragen und zum Altar bzw. Lesepult  gebracht werden

i vgl. Katechismus - nach Württemberg. Konfirmationsagende 1978, S. 24

l  vgl. H.Nitschke, Gottesdienst 77, Gütersloh 1977, S. 63 

m andere / bisherige Psalmversionen:

Evangelisches Gottesdienstbuch, Berlin 2000, S. 404

Reimpsalter, Ausgabe des EG für die Evangelisch-reformierte Kirche, Ps 130

Joppich / Reich / Sell, Preisungen, Münsterschwarzach, 4. Aufl., 2016, Ps 130

Evangelisches Tagzeitenbuch, 5./6. Aufl. Göttingen 2003/2020, Nr. 790 

S.Metzger-Frey, Anglikanisches Chorsingen deutsch, München 2011, Ps 130

n vgl. Evangelisches Tagzeitenbuch, 5./6. Auflage, Göttingen 2003/2020, Nr. 790

o vgl. Württembergisches Gottesdienstbuch I, Stuttgart 2004 S. 345,  Nr. 5

p vgl. Württembergisches Gottesdienstbuch I, Stuttgart 2004 S. 354, Nr. 4

q  vgl. Evangelisches Gottesdienstbuch, Bielefeld/Leipzig 2020, S. 723

r vgl. G. Kugler, Feierabendmahl, Gütersloh 1981, S. 92

s Quelle derzeit nicht festellbar