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24. März 2013


Palmsonntag  (6. Sonntag in der Passion) violett  - Der Schmerzensmann

Der Menschensohn muss erhöht werden, damit alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben. Joh 3,14b-15

Predigttext (Evangelium): Johannes 17,1(2-5)6-8 (V) Das hhepriesterliche Gebet



Eröffnung

Die Eröffnung kann auch in der Form eines besonderen Einzugs (s.u.) gestaltet werden.

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen.  R: Amen.

Wir gehen hinein in die Woche, die uns dem Leiden Jesu nahe bringt. Erst umjubelt und dann fallengelassen, erst stürmisch gefeiert und dann verstoßen: so geht er den Weg der Liebe.  Er hat Schmerzen erlitten, damit unsere Tage erträglicher würden, er hat Leid ertragen,  damit wir es nicht mehr allein tragen müssen und von seiner Last erdrückt werden; er ist einen bitteren Tod gestorben, damit wir den Weg zum Leben finden. So steht er für uns ein bis ans Kreuz. - Gebe Gott, dass unter uns die Macht seiner Liebe sichtbar werde. (a) 


Lied zum Eingang


Votum und Psalm

Du kennst meine Schmach, meine Schande und Scham; meine Widersacher sind dir alle vor Augen. Ich warte, ob jemand Mitleid habe, aber da ist niemand, und auf Tröster, aber ich finde keine. Denn sie verfolgen, den du geschlagen hast, und reden gern von dem Schmerz dessen, den du hart getrof-fen hast. Ich aber bin elend und voller Schmerzen. Gott, deine Hilfe schütze mich. Ps 69,20.f.27.30

Wir beten den Psalm [der Karwoche] und halten immer wieder schweigend inne [nach den Versen 4, 15, 30b].

Psalm 69  - Gott hilf mir (EG 731)

statt Gloria - Oster-Kyrie: Der am Kreuze starb (EG 178.7)

oder ohne Gloria


Tagesgebet

Beten wir zu Gott, groß in der Erniedrigung seines Sohnes: - Stille - 

Heiliger, unsterblicher Gott, hier stehen wir vor dir inmitten einer Welt, wo Hass und Zwietracht herrschen, wo Unrecht und Kummer drücken, und haben nichts in unseren Händen. Erlöse uns durch die Kraft der Liebe, die stärker ist als der Tod. Um seinetwillen, der ein Mensch der Liebe war und für uns ein Mann der Schmerzen wurde: Jesus Christus, dein Sohn, unser Lebenslicht, zu dieser Stunde und in Ewigkeit.  (b)

oder

Du hast deinen Weg in Jerusalem vollendet, Christus. Auch wenn viele Dich in deiner Demut und Liebe nicht verstehen, bist du der wahre König des Lebens. So rühre unser Herz an und stärke uns den Glauben, dass wir auf deine Hingabe in Liebe antworten und in Demut dir verbunden bleiben auf deinem Weg des Kreuzes hin zur Ewigkeit.(c )


Schriftlesung (Epistel): Philipper 2,5-11 (II) Erniedrigung und Erhöhung Jesu


Antwortlied


Predigttext (Evangelium):  Johannes 17,1(2-5)6-8 (V) Das hhepriesterliche Gebet


Predogt


(Besinnung: Stille oder  Musik oder Antwortlied)

Bekenntnis

Er soll die Starken zum Raube haben, dafür dass er sein Leben in den Tod gegeben hat und den Übeltätern gleichgerechnet ist und er die Sünde der Vielen getragen hat und für die Übeltäter gebeten. Jes 53,42 -  In Christus erkennen wir den Knecht Gottes und bekennen:

Lied von Gottesknecht  -  Fürwahr, er trug unsre Krankheit (EGWü 759)


Fürbitten

Lasst uns in Frieden Gott  anrufen und beten um seinen Frieden, dass wir Frieden finden für unser Leben und Frieden schaffen unter den Menschen; um seine Barmherzigkeit, dass auch wir miteinander Erbarmen haben; um seine Kraft, dass wir äfhig werden, das Leiden anzunehmen und gegen das Leiden zu kämpfen - lasst uns  rufen:

R: Herr, erbarme dich.

Lass uns beten für alle, die in Elend und Not und Verfolgung leben, für die Hungernden und die Flüchtlinge, für die Einsamen und die Verzweifelten, für die Kranken und die Sterbenden, dass alle Menschen aus ihrem Elend errettet werden und Auskommen und Erfüllung finden – lasst uns rufen:

R: Herr, erbarme dich.

Lasst uns beten für alle, die das wahre Leben suchen und keinen Sinn finden, für alle, die mit falschen Versprechungen in den Untergang gelockt werden und auch für jene, die andere verführen, 

für die, die sich in Sicherheit wähnen und sich mit ihrer Lage abgefunden haben; dass alle Menschen die Wahrheit entdecken und die Würde ihres Lebens erkennen und zum Wohlergehen aller beitragen – lasst uns rufen:

R: Herr, erbarme dich.

Lasst uns beten für uns selbst, dass wir aus den Illusionen erwachen, dass wir uns der Wirklichkeit stellen, dass wir das Leiden ändern, wo wir es ändern können, und dass wir es annehmen, wo es ein Stück unseres Lebens ist; dass wir in diesem einen Leben demütig und entschlossen, wirklichkeitstreu und hoffnungsvoll bleiben - lasst uns rufen:

R: Herr, erbarme dich. (d)


Vaterunser


Lied zum Ausgang


Abkündigungen - Schlussgesang: Ehre sei dir, Christe (EG 75,1)


Sendungswort

Wie Mose in der Wüste die Schlange erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden, damit alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben. Joh 3,15.16


Segen - Nachspiel


 *


als entfalteter Wort- bzw. Abendmahlsgottesdienst


Vorspiel  – Eröffnung – Lied zum Eingang (wie oben oder mit einen Einzug wie unten)


* Eingeständnis und Zusage
Unsere Hilfe steht im Namen des H
ERRN,

G: der Himmel und Erde gemacht hat.

Christus kommt (nach Jerusalem) um Frieden zu bringen: als Machtloser zu den Machtbesessenen, als Armer zu denen, die sich an den Reichtum klammern, als jemand, der standhält, wo wir flüchten. Dass unsere Augen den wirklichen Christus sehen und wir nicht einem Traumbild zujubeln, dass wir aus unseren Zwänge befreit werden, dass wir Christus auf seinem Weg folgen und nicht ausweichen - das erbitten wir von Gottes Gnade: (e)

G: Der allmächtige Gott erbarme sich unser. Er vergebe uns unsre Sünde und führe uns zum ewigen Leben.        (oder eine andere Vergebungsbitte)

Jesus sehen wir durch das Leiden des Todes gekrönt mit Preis und Ehre; denn durch die Gnade Gottes sollte er für alle den Tod schmecken. Hebr 2,9 - Wir dürfen gewiss sein: Der allmächtige Gott hat sich über uns erbarmt und um Jesu Christi willen vergibt er uns unsere Schuld. Was gewesen ist,soll nicht mehr beschweren, was kommt muss uns nicht schrecken. Gottes Gnade ist unseres Lebens Freude und Kraft. (oder eine andere Vergebungszusage)


Kyrie I 

Du, Christus, umjubelt eingezogen in Jerusalem, du bist anders als wir, anders auch, als wir Menschen dich erwarten. Du bist groß und machst dich klein für uns. Du bist stark und wirst schwach uns zugute. - Dich rufen wir an:

Kyrie -Ruf

Gottes Ehre verkündest du, indem du dich den Verachteten und Schuldigen zuwendest. Gottes Kraft bringst du den Menschen und wirst solidarisch mit den Schwachen. Gottes Freiheit zeigst du der Welt und lässt dich binden von den Mächtigen. Gottes Wahrheit vertrittst du und nimmst die in Schutz, die an ihr gescheitert sind. Dich rufen wir an:

Kyrie -Ruf

An dir können wir lernen, was Mensch-Sein bedeutet. An dir können wir sehen, wer Gott für uns ist. An dir können wir erfahren, wie sich die Welt verwandelt. So komm, Christus, Freund und Bruder, und lass uns lernen von dir. Dich rufen wir an: (f)

Kyrie -Ruf


Kyrie II (besonders nach einem Eingeständnis)

Christus, der sich dem Leben vorbehaltlos hingibt. möge uns ermutigen, aus Leiden zu lernen und das Leben zu lieben .Ihn rufen wir an: (g)

V x R: Der am Kreuze starb (EG 178.7)


Tagesgebet  (wie oben)


Prophetie:  Jesaja 50,4-9 (IV) Gott steht seinem Knecht bei


Graduale:

Psalm 69,1.7-9.30.31.33: Erhöre mich, Herr, denn deine Güte ist tröstlich (h)


Epistel: Philipper 2,5-11 (II) Erniedrigung und Erhöhung Jesu


Traktus: 

Der Menschensohn muss erhöht werden, damit alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben. (i)

Der Herr hört die Armen * und verachtet seine Gefangenen nicht. (Ps 69,34)


Evangelium : Johannes 17,1(2-5)6-8 (V) Das hohepriesterliche Gebet


Lied (der Woche): Du großer Schmerzensmann (EG 87)

oder  Herr, stärke mich, dein Leiden zu bedenken (EG 91,1-6)


Predigt (zu  Johannes 17,1(2-5)6-8 (V) Das hohepriesterliche Gebet)


Besinnung (Stille oder Musik oder Lied)


Bekenntnis -  Fürbitten (wie oben)


* Lied zur Bereitung


* Bereitung
Obwohl wir nicht würdig sind, dass Christus zu uns kommt, sind wir doch seiner Hilfe und Gnade bedürftig. Wir kommen in keiner anderen Zuversicht an seinen Tisch als auf sein Wort, das uns einlädt. Er hat uns zugesagt, dass wir Vergebung der Sünden haben sollen durch ihn, der seinen Leib und sein Blut für uns dahingegeben hat. So vertrauen wir, dass seine göttliche Zusage wahrhaftig ist. Daran zweifeln wir nicht und darauf wollen wir essen und trinken in diesem Sakrament. Uns geschehe nach seinem Wort. (k)

* Dialog – Präfation – Sanctus

In Wahrheit ist es würdig und recht, /

unser Dienst und unsere Freude, /

+ dir, ewiger Gott, Dank zu sagen:

Wir neigen uns vor dir im Gedenken an den Weg Jesu Christi. /

Er hat sich seiner Macht entäußert und selbst erniedrigt, /

am Kreuz hat er sich für uns hingegeben in den Tod /

+  und du hast das Holz des Fluches gewandelt in den Baum des Lebens.

Darum loben wir dich mit allen Erlösten und der ganzen Schöpfung. /

Darum singen wir von deiner Größe und Barmherzigkeit, /

reihen uns ein in die Schar derer, die Christus in der heiligen Stadt begrüßten, /

+ und bekennen mit allen deinen Engeln ohne Ende: (l)

Heilig, heilig, heilig (EG 185.1-3)


* Abendmahlsgebet

Wir danken dir ewiger, heiliger Gott, dass du deinen Sohn gesandt hast, den Boten deiner Liebe, der uns trägt mit unserer Schuld, der uns beisteht in aller Not, der uns geliebt hat bis ans Ende.

Einsetzungsworte

Sooft wir von diesem Brot essen und von diesem Kelch trinken, erfahren und bezeugen wir das Geheimnis des Glaubens:

G:  Deinen Tod, o Herr, verkünden wir … [EG 186]

So gedenken wir des Leidens und Sterbens deines Sohnes, seiner Auferstehung und seiner Zukunft. So vertrauen wir, dass Christus Frieden gemacht hat mit uns durch den Neuen Bund. So danken wir, dass uns an seinem Tisch Gemeinschaft geschenkt wird mit dir und Liebe zu den Menschen. Ihm soll unser Denken und Tun gehören  Segne uns, Gott,  in diesem Mahl und heilige unser Leben durch deinen Geist. Führe alles Leben zur Vollendung. (m)


Vaterunser


* Brotbrechen – Agnus Dei

[Der Kelch, den wir segnen, (über dem wir danken), ist die Gemeinschaft des Blutes Christi. Das Brot, das wir brechen, ist die Gemeinschaft des Leibes Christi. Ein Brot ist es, so sind wir viele ein Leib, weil wir alle an einem Brot teilhaben. (1.Kor 10,16.17)]

Christe, du Lamm Gottes (EG 190.2-4) 


* Einladung – Austeilung


* Dankgebet

Du Gott von Macht und Gnade. In aller Widersprüchlichkeit dieser Welt festige unsere Herzen in dem Vertrauen, dass die Hingabe deines Sohnes für uns der Weg ist, der den Zugang zum ewigen Leben eröffnet. So bitten wir um Christi willen, der sich erniedrigt hat bis ans Kreuz und den du erhoben hast zum Herrn in Ewigkeit. (n) 


Lied zum Ausgang 


Abkündigungen – Schlussgesang – Sendungswort – Segen – Nachspiel (wie oben)



*

Eröffnung (mit einem Umzug)

Vor dem Gottesdienst werden grüne Zweige an die Gemeinde ausgeteilt. Besonders Kinder und alle sonst, die sich an einem Umzug durch die Kirche beteiligen wollen, versammeln sich im Vorraum der Kirche oder vor dem Altarraum. Der Umzug richtet sich nach den Möglichkeiten des Kirchenraumes. Am passendsten wird sein, dass das letzte Stück des Weges durch den Mittelgang führt und vor dem Altar endet.  


* Vorspiel


Hinführung

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen.    R: Amen. 

„Hosianna, gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn.“ Mit dieser Huldigung begrüßte das Volk den einziehenden Jesus in Jerusalem, dessen wir heute - am Beginn der Karwoche - gedenken. Doch der weitere Weg, der ihm bevorsteht, führt Jesus zur Selbst-Hingabe, ins Leiden, ans Kreuz. Heute begrüßen wir ihn als unsren König, obwohl wir wissen, dass seine Krone aus Dornen ist und sein Thron das Kreuz. Wir folgen ihm durch diese Woche von der Herrlichkeit der Palmen zur Herrlichkeit der Auferstehung auf einem dunklen Weg durch Leiden und Tod hindurch. Verbunden mit ihm in seinem Leiden, hoffen wir, auch Auferstehung und neues Leben mit ihm zu teilen. (o)

oder eine andere Hinführung


Gebet

Gott des Himmels und der Erde. Wir bekennen uns zu Jesus, deinem Sohn, unsrem wahren Retter. Segne uns mit diesen Zweigen, durch die wir zeigen wollen, dass wir zu Christus gehören. Mach uns bereit, ihm mit unsrem Kreuz treu nachzufolgen und so auf dem Weg ins Leben zu bleiben, heute und alle Tage unsres Lebens bis ans Ziel der Ewigkeit. (p)

oder

Heiliger Gott, Vater im Himmel. Es ist gut, auf dich, Herr, zu vertrauen und sich nicht zu verlassen auf Menschen. Segne uns diese heilige Woche, in der wir das Leiden, Sterben  und Auferstehen deines Sohnes bedenken. Hilf uns, in seiner Hingabe deine Liebe zu erkennen. Dir sei Ehre in Ewigkeit. (q)


Lesung:  Johannes 12, 12-19 (I)  Jesu Einzug in Jerusalem


Umzug durch die Kirche mit Lied zum Eingang

- Dein König kommt in niedern Hüllen (EG 14,1-4(5-6)

- Macht hoch die Tür (EG 1,1-5)

- Nun jauchzet, all ihr Frommen (EG 9,1-5)

- Wie soll ich dich empfangen (EG 11,1-6)

- Ich möcht, dass einer mit mir geht (EG 209,1-4)

- Jesus zieht in Jerusalem ein (EG 314, 1-6)

- Menschen gehen zu Gott in ihrer Not (EG Wü 547,1-3)

- Lass uns den Weg der Gerechtigkeit gehen (EG Wü 656,1-4)

Der Gottesdienst kann mit folgendem Votum und Psalm und danach mit der Tagegebet (s.o) fortgeführt werden:


[ Psalm 

Votum: Hosianna dem Sohn Davids! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn! Hosianna in der Höhe! (Matth 21,9)

Psalm 24: Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch (EG  712)]


Quellen und Vorlagen

Soweit nicht anders angegeben sind Bibelverse wörtlich zitiert aus: Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers in der revidierten Fassung von 1984, durchgesehene Ausgabe in neuer Rechtschreibung, © 1999, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

a - vgl. Gottesdienstpraxis Bd. V.2,  Gütersloh 1994, S. 81

b - vgl. Württembergisches Gottesdienstbuch I, Stuttgart 2004, S. 145, 41

c - R.B.

d - vgl.  M. Josutis, Erleuchte uns mit deinem Licht, Gütersloh 2009, S. 97

e - vgl. Gottesdienspraxis  Bd. II/2, Gütersloh 1980, S. 23

f -  vgl. Württembergisches Gottesdienstbuch I, Stuttgart 2004, S. 146, 43

g- vgl. Ergänzungen zur Agende I der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck

h – vgl. Evangelisches Gottesdienstbuch, Berlin 2000, S. 306

oder Psalm 69 in anderer Form (z.B. EG  731/  reformierter Singpsalter, / Preisungen)

i – vgl. Evangelisches Tagzeitenbuch, 5. Aufl., Göttingen 2003, Nr. 558 (Joh 3,14b.15)

k - vgl. Evangelisches Gottesdienstbuch, Berlin 2000, S. 666

l - R.B.

m - vgl. reihe gottesdienst, Gebete 8/9, Hamburg 1979, S. 190 f

ln- vgl. K.B. Ritter, Die Eucharistische Feier, Kassel 1961, S. 181

o - vgl. Ergänzungsband zum Württemberg. Gottesdienstbuch, Stuttgart 2005, S. 239

p - vgl. Die Feier der Eucharistie (Altkatholiken), 3. Aufl. Bonn 2006, S. 66

q - vgl. rg 21, Gottesdienstfeiern von Palmsonntag bis Ostern, Hannover 2008, S. 21