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Woche des 16. Sonntags nach Trinitatis (grün) Auferstehen vor dem Tod (Der starke Trost)

Christus Jesus hat dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht durch das Evangelium. 2.Tim 1,10


Mittagsgebet (zum Wochenbeginn)

(Glocken)

Ingressus: Herr, meine Zeit steht in deinen Händen - EGWü 780.1

Hymnus: Gelobt sei deine Treu - EG.E 16 / EGWü 665,1-4

Psalm 36 - Herr, deine Güte reicht, so weit der Himmel ist - EGWü 780.3

Lesung: [Der Spruch zum 16. Sonntag nach Trinitatis erinnert an die große Wandlung der Welt, die im Osterereignis geschehen ist - nach dem 2. Timotheusbrief im 1. Kapitel:]

Christus Jesus hat dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht durch das Evangelium. 2.Tim 1,10

Respons: Mit Freude erfüllt mich dein Walten - EGWü 780.4

Impuls (Benedikt Jetter zum Wochenspruch): (a)

Die Widrigkeiten im Leben sind zahllos und scheinen oft überhandzunehmen.

Gottvertrauen ist Protest gegen den Tod.

Der Glaube schenkt Trost, weil er vertraut, dass Gott dem Tod den Zahn zieht.

(Stille) - Fürbitt-Anliegen: Für alle, die spüren, wie sie vor einem Abgrund stehen / dass wir dem Leben vertrauen können / um Beistand in Not und Gefahr. 

Kyrie - Vaterunser - EGWü 780.7 - 780.8

Kollekte: Gott für alle, die geboren werden, hast du Unmögliches vollbracht. Was kein Auge gesehen hat und keinem Menschen einfiel, hast du allen bereitet, die dich suchen. Jesus den Menschensohn, hast du auferweckt aus dem Tod. Wir danken dir, dass du uns geschaffen hast, um uns so zu begnaden, dass du bist, wie du bist, ein Gott der Menschen. (b)

Da pacem: Verleih uns Frieden gnädiglich - EGWü 780.10

Lobpreis: Lasst uns preisen den Herrn! - EGWü 780.11

Segen: Der Anbruch von Gottes Reich - öffne uns die Augen, seine Spuren zu erkennen; öffne uns die Ohren, seine Botschaft zu vernehmen, öffne uns die Herzen, seine Hoffnung zu bewahren, öffne uns die Hände, in Geduld dafür zu arbeiten. Dazu segne uns Gott im Namen Jesu, des Auferstandenen. (c)

a Benedikt Jetter @oekumene_bene #mitderkirchedurchsjahr  (16.So.n.Trinitatis)

b nach H. Oosterhuis, Ganz nah ist dein Wort, Freiburg / B. 1967, S.113 

c Sinfonia Oecumenica, Hg. B. Aebi u.A., Gütersloh / Basel 1998, S. 62


Friedensgebet am Mittag

(Glocken)

Ingressus: Herr, meine Zeit steht in deinen Händen - EGWü 780.1 

Hymnus: Jesus lebt, mit ihm auch ich - EG 115,1.2.5

Psalm 36 - Herr, deine Güte reicht, so weit der Himmel ist - EGWü 780.3

oder Psalm 68 - Die Gerechten freuen sich - EG.E 65 / NL+ 905

Lesung: Christus ist um unserer Sünden willen dahingegen und um unsrer Rechtfertigung willen auferweckt. Da wir nun gerecht geworden sind durch den Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus. Röm 4,25;5,1

Respons: Herr, dein Wort ist meines Fußes Leuchte - EGWü 781.3

Stille zur Betrachtung

Kyrie - Vaterunser - EGWü 780.7 - 780.8

Friedensbitten: Führe uns vom Tod zum Leben, vom Irrtum zur Wahrheit.

Führe uns vom Zweifel zur Hoffnung, von der Angst zum Vertrauen.

Führe uns vom Hass zur Liebe, vom Krieg zum Frieden.

Lass Frieden erfüllen unser Herz, unsere Welt und das All. (a)

Kollekte: Gott, Vater aller Menschen, du hast einen Frieden ohne Ende verheißen und eine neue Welt, in der Recht und Gerechtigkeit herrschen. Mache deine Verheißung wahr. Wehre dem Unrecht, dem Krieg, der Gewalt und dem Terror. Zeige uns und den Mächtigen dieser Welt geeignete Wege und Mittel, dem entgegenzutreten, was Leben behindert und zerstört. Erweise dich als der Gott, der Frieden will und Frieden schafft. (b)

Da pacem: Verleih uns Frieden gnädiglich - EGWü 780.10

Lobpreis: Lasst uns preisen den Herrn! - EGWü 780.11

Segen: Der HERR, unser Gott, sei uns freundlich und fördere das Werk unserer Hände bei uns. Ps 90,17

a nach Evangelisches Tagzeitenbuch (EMB), 6. Aufl., Göttingen 2020, Nr. 240.4

b nach Gottesdienstinstitut der Ev.luth. Kirche in Bayern, Nürnberg 2022