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Woche des 3. Sonntags nach Trinitatis (grün)

Verlorengehen und Zurückfinden (Das Wort von der Versöhnung)

Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.

Lk 19,10


Mittagsgebet (zum Wochenbeginn)

(Glocken)

Ingressus: Herr, meine Zeit steht in deinen Händen - EGWü 780.1

Hymnus: Ich lobe meinen Gott, der aus der Tiefe mich holt - EG.E17 /EGWü 611,1-3

Psalm 148 - Halleluja! Lobet im Himmel den Herrn - EGWü 781.2

Lesung: [Der Spruch zum 3. Sonntag nach Trinitatis bringt Jesu Verkündigung und sein Verhalten gegenüber denen, die als verloren gelten, auf den Punkt - aus dem dem Evangelium nach Lukas im 10. Kapitel:]

Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.

Lk 19,10

Respons: Fest wie der Himmel steht dein Wort - EGWü 780.6

Impuls (Benedikt Jetter zum Wochenspruch): (a)

Sinnbild für Gott in christlicher Perspektive ist der barmherzige Vater:

Gott heißt willkommen, was verloren war.

Das Gleichnis vom verlorenen Sohn zeigt, dass immer eine Türe offen bleibt.

(Stille) - Fürbitt-Anliegen: Für alle Menschen, die betteln müssen, um leben zu können / um die Macht der Gnade, die Menschen ändert / dass wir frei werden, für andere da zu sein.

Kyrie - Vaterunser - EGWü 780.7 - 780.8

Kollekte: Nicht um zu richten bist du gekommen, Gott, sondern zu suchen, was verloren ist, um zu befreien, was in Schuld und Angst gefangen liegt., um zu retten, wenn unser Herz uns anklagt. Nimm uns an, so wie wir hier zugegen sind, mit der ganzen sündigen Vergangenheit der Welt. Du bist größer als unser Herz, größer als jede Schuld, du bist der Schöpfer einer neuen Zukunft, ein Gott der Liebe bis in Ewigkeit. (b)

Da pacem: Verleih uns Frieden gnädiglich - EGWü 780.10

Lobpreis: Lasst uns preisen den Herrn! - EGWü 780.11

Segen: Der Gott der Hoffnung erfülle uns mit aller Freude und Frieden im Glauben, dass wir immer reicher werden an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes. Röm 15,11 

a Benedikt Jetter @oekumene_bene #mitderkirchedurchsjahr  (3.So.n.Trinitatis)

b nach H. Oosterhuis, Ganz nah ist dein Wort, Freiburg / B. 1967, S.167


Friedensgebet am Mittag

(Glocken)

Ingressus: Herr, meine Zeit steht in deinen Händen - EGWü 780.1 

Hymnus: Kommt her zu mir, spricht Gottes Sohn - EG 363,1.2.7

Psalm 148 - Halleluja! Lobet im Himmel den Herrn - EGWü 781.2

oder Psalm 103 A - Lobe den HERRN, meine Seele - EG.E 87 / EG741

Lesung: Der HERR sprach zu Jona: Sollte mich nicht jammern Ninive, eine so große Stadt, in der mehr als Hundertzwanzigtausend Menschen sind, die nicht wissen, was rechts und links ist, dazu auch viele Tiere. Jona 2,11

Respons:  Herr, dein Wort ist meines Fußes Leuchte - EGWü 781.3

Stille zur Betrachtung

Kyrie - Vaterunser - EGWü 780.7 - 780.8

Friedensbitten: Führe uns vom Tod zum Leben, vom Irrtum zur Wahrheit.

Führe uns vom Zweifel zur Hoffnung, von der Angst zum Vertrauen.

Führe uns vom Hass zur Liebe, vom Krieg zum Frieden.

Lass Frieden erfüllen unser Herz, unsere Welt und das All. (a)

Kollekte: Du Gott, der den Frieden will für diese Erde, dir sind Drohung und Rüstung, Hass und Feindschaft fremd und zuwider. Lass allem Volk schon jetzt die große Freude des Friedens erfahren und beginne bei den Armen, Einfachen und Geringen im Schatten dieser Welt. Erbarme dich unser in unserer Bedürftigkeit und mache uns zu Werkzeugen deines Friedens. (b)

Da pacem: Verleih uns Frieden gnädiglich - EGWü 780.10

Lobpreis: Lasst uns preisen den Herrn! - EGWü 780.11

Segen: Der Gott der Geduld und des Trostes gebe uns, dass wir einträchtig gesinnt seien untereinander, wie es Christus Jesus entspricht. Röm 15,2 

a nach Evangelisches Tagzeitenbuch (EMB), 6. Aufl., Göttingen 2020, Nr. 240.4

b nach H.Nitschke (Hg), Zum Gottesdienstbeginn, Gütersloh 1981, S. 18